8. Salon, Trommelstraße 7, 20359
Hamburg, 28.9. – 19.10.24
Vor 100 Jahren erschien André Bretons Manifest des Surrealismus, das subversive Grenzüberschreitungen in Kunst und Leben propagierte. In einer Wirklichkeit, die selbst zum Enigma geworden ist, führen Künstler:innen heute die widersinnigen (Alb-)Traumbilder des historischen Surrealismus mit Auswüchsen des Mysteriösen und Mehrdeutigen unter anderen Vorzeichen weiter. Eine Beschwörung der alten Phantome und neuen Geister surrealer Strategien.
Mit:
Gleb Bas, Denise Bellon, Kyung-hwa Choi-ahoi, Carola Deye, Katharina Duve, Melas Eichhorn, David Fletcher, Kolja Gollub, Gudny Gudmundsdottir, Anna Lena Grau, Axel Heil, Andy Hope 1930, Conrad Hübbe, Katharina Kohl, Lumi Lausas, Filipe Lippe, Dirk Meinzer, Jochen Messer, Mariella Mosler, Roberto Ohrt, Meret Oppenheim, Raymond Pettibon, Mirka Raito, Thomas Rieck, Frank Roeseler-Brovira, Timo Roter, Aron Sekelj, Llaura I. Sünner, Anna Stüdeli, Youssef Tabti, Mette Asta Thiessen, Miroslav Tichy, Knut Wittmaack und La Révolution surréaliste (Textem)