Video

Erinnerungslücken / Personalbefragung / Innere Sicherheit

Im Rahmen des Projektes Personalbefragung / Innere Sicherheit entstanden eine Reihe von Videoinstallationen und Videos, die die Auseinandersetzung mit dem Komplex der Inneren Sicherheit reflektieren.

33. Stuttgarter Fimwinter, 2020
Die Chronologie der Personalbefragungen als virtuelle Lesung, 2021

Die Rauminstallation „Erinnerungslücken“ bezieht sich auf die Protokolle des ersten Untersuchungsausschusses des Bundestages zum NSU.


Die Präsentationen der Publikation „Archiv Innere Sicherheit“ waren durch die Maßnahmen gegen die Pandemie nur online möglich. Um dennoch die ihr zugrunde liegenden Bilder sprechen zu lassen, wurden Teile der Publikation im Video dokumentiert.

Siehe Videomitschnitt der Buchvorstellung bei galerie postel / Link:
https://youtu.be/cBjlYdz8yQE


Videomalerei

Klaus Stein über Diegos Mirror, 2004

„……Wenn ich oben gesagt habe, daß Diegos Spiegel ein Video ist, so ist das zwar nicht falsch, aber mindestens mit gleichem Recht gehört die Arbeit einer anderen Kunstgattung an, nämlich der Malerei. Um zum Ausdruck zu bringen, wie verblüffend das ist, was der Künstlerin gelungen ist, könnte man Zuflucht zu einem Paradox nehmen und sagen: Es ist ein 15 Minuten langes Gemälde.

Diegos Mirror→

Instant Spaces (Detail SKAM, Hamburg), 2009
Instant Spaces

Bei den Werken, die auch im Zusammenhang mit Portraits stehen, geht es um den Raum des Blicks. Bei der Video-Arbeit „Instant Spaces“ beispielsweise werden die Blicke der Betrachtenden auf die Suche nach ihrem eigenen Ort geschickt.

Die Video-Arbeiten verstehe ich in diesem Sinne als „Malerei mit anderen Mitteln“. Ihre Ergebnisse fließen auch wieder in malerische Prozesse ein, wie bei den Aquarellen zu den Instant Spaces zu sehen ist, oder den Bildern zu Las Meninas

Videos 1999 – 2009 (Auswahl)

Kind /Überlagerung, 2003

Schaukeln, 1999

Videoportraits ab 2000

im Raum des Malers